Winterchaos, Hilfe, Menschlichkeit

Ich wache auf. Die Kälte schneidet wie ein alter, rostiger Kühlschrank, der mir seinen Stinkefinger zeigt. Na toll, denke ich an meinen Club-Mate (Das-gute-Zeug) und das Nokia-Handy (Technologie-von-vor-20-Jahren), das gefühlt mehr kann als ich in diesen frostigen Tagen. Während ich mir ein Bild von der Disco „Ziegelei Groß Weeden“ mache, wo sicher jeder mit Schaufeln um sich wirft, wird mir klar, dass es hier nicht um tanzen, sondern ums Überleben geht. Die Nachrichten flimmern über den Bildschirm, und ich bin gefangen zwischen Empathie und dem schier endlosen Hass auf das Wetter. So viel zu meinem warmen, kuscheligen Bett.

Kälte, Fluten, Hilfe ☃️

Kälte, Fluten, Hilfe ️

Auf einmal fühlt sich alles so surreal an. Ich denke an die Worte von Ali Sablay, dem Mann mit dem großen Herzen: „Wenn das Wasser zurückgeht, stehen viele ohne Dach über dem Kopf da.“ Er spricht voll in den Radiomikrofon (Schrille-Stimme-Alarm) und ich kann mir lebhaft vorstellen, wie er mit klammheimlicher Bedrohung den Menschen Decken und Kleidung reicht. Währenddessen weiß ich, dass der großartige Bertolt Brecht daneben sitzt und murmelt: „Was hilft’s?“ Und ich denke, ja, Brecht, was hilft’s wirklich? Denn die Menschen, die klatschnass wie aus einer grauen Nebelbank erscheinen, brauchen mehr als einen trockenen Platz. „Wir versorgen sie mit Essen und heißem Wasser“, sagt Ali, und die Kälte dringt bis auf die Knochen. Das Wort „weiter“ schwirrt wie ein untoter Vogel im Raum. „Eure Hilfe wird nicht in ein oder zwei Tagen vorbei sein“, klingt es in meinen Ohren, und ich fühle mich wie ein überfälliges Gemüse im Kühlschrank.

Wintereinbruch, Schneesturm, Chaos 🌨️

Wintereinbruch, Schneesturm, Chaos ️

Max Biewer bellt ins Telefon, „Du wirst die Leute nicht mit einem Glühwein (Schwitzwasser-Genuss) trösten können, die stehen vor dem Nichts!“ In diesem Moment greift Freud in die Runde, ein besorgter Gesichtsausdruck auf den Lippen, „Das Über-Ich kämpft hier gegen ein zu starkes Ich.“ Während ich mir vorstelle, wie Freud versuchte, die Kälte zu analysieren, denkt Klaus Kinski (Das-Chaos-personifiziert) schon länger darüber nach, ob diese 49 Toten eine Absicht Gottes sind oder einfach nur ein Film – und was für einer. Der Schneesturm hat die Welt in ein klaustrophobisches Chaos verwandelt, das ich nur aus Filmen kenne. „Schau mal, wie die Leute hier kämpfen. Wie in einem Tarantino-Film“, ruft Kinski. „Das ist echte Menschlichkeit, keine dramatische Inszenierung“, sage ich und lache nervös.

Hilfe, Hoffnung, Überleben 🎗️

Hilfe, Hoffnung, Überleben ️

Dieter Nuhr schüttelt den Kopf, „Ich verstehe nicht, wie das Wetter zum Komiker wird. Wo sind die Witze?“ Er stoppt kurz und überlegt, als ob ihm die Muse des Alltags gerade einen Streich spielt. „Es gibt keine Witze, Dieter, es gibt nur Menschen, die frieren“, sagt Albert Einstein, den Kopf über das gesunde Essen (Staatsessen-Muss) schüttelnd. „E=mc² gilt nicht für Nothilfe. Da zählt nur das Herz und die Thermik der Decken.“ In der Ferne gebe ich der Vorstellung nach, dass seine Relativitätstheorie die Dinge vielleicht relativ einfach lösen könnte. „Wir brauchen mehr geladene Batterien“, ruft Günther Jauch. „Sonst bleibt die Hilfe auf der Strecke wie ein abgelaufener Streuselkuchen.“

Menschlichkeit, Überforderung, Festhalten 💔

Menschlichkeit, Überforderung, Festhalten

„Und was ist mit Kafka?“, fragt plötzlich Lothar Matthäus (Unendliche-Nicht-Entscheidung). Kaum habe ich die Frage bearbeitet, antwortet Günther: „Hätte er jetzt die Transsylvanische Chaostheorie auf den Tisch gelegt?“ Während ich über diese absurden Gedanken nachdenke, höre ich nur, wie die Menschen an den Hilfszentren einerseits Hilfe benötigen und andererseits das Gefühl haben, das Rad der Zeit ach so sinnlos zu drehen. „Wir sind hier nicht im Theater, wo alles inszeniert ist“, murmelt Kinski, „wir sind im echten Leben und da kann keiner einfach gehen.“ Ich nicke, und wir alle stehen in einem starren Kreislauf aus Mitgefühl und Kälte.

Realität, Schmerz, Alltag 😢

Realität, Schmerz, Alltag

Im Hinterkopf fühle ich, dass jeder Mensch diese Wärme braucht. „Das sind keine Zahlen, das sind Lebensgeschichten“, spricht Ali Sablay wieder. „Wir stellen uns nur vor, dass alles gut wird.“ Und Bertolt ruft, „Ja, aber die Wahrheit findet sich auf der Strecke.“ Ich sehe die Gesichter in den Nachrichten und fühle mich hilflos. Was kann ich tun? „Man muss einfach weiterkämpfen,“ murmelt Freud nachdenklich. „Das Leben ist kein gerader Weg. Es ist wie der Prozess eines Kafka. Symbolisch lächerlich.“ Und während ich alles verdauen möchte, merke ich, dass es nicht nur um die nackte Kälte geht, sondern um die Seelen, die darunter gefrieren.

Engpass, Verzweiflung, Zusammenhalt 🤝

Engpass, Verzweiflung, Zusammenhalt 🤝

„Wir sind alle im selben Boot“, ruft Dieter, als ob sein Humor hier alles überwinden könnte. „Wir haben doch noch das Essen“ – er zeigt auf sein Brot, das groß und unbeugsam ist. „Das ist das einzig fassbare“, kichert Maxi und ich kann mir ein Bild vom festgefrorenen Lachen im Gesicht vorstellen. Aber was ist das Bild, das wir im Kopf hätten? „Die Fluten spülen alles weg“, sagt Ali. „Deshalb ist unser Team so wichtig, denn wir bringen nicht nur Hilfe, sondern auch die Hoffnung in einem kleinen Paket.“ Und so frage ich mich, wie diese Botschaften weitergetragen werden können, denn mit jedem Augenblick schwindet die Unbeschwertheit.

Menschen in Not 🌍

Die Bilder der kauernden Menschen drücken sich in mein Gedächtnis, und ich frage mich, wie kalt das Herz der Menschheit tatsächlich ist. Gibt es einen Weg, der zu uns zurückführt, der uns zu Mitgefühl und Wärme gemeinsam verhilft? Menschen bewegen sich im Alltag; langsam, chaotisch und manchmal hilflos. Die Fluten und der Schnee sind mehr als nur grausame Naturereignisse, sie sind Spiegel unserer Seele. Wir könnten helfen, doch bleiben oft bei uns selbst stehen. Ist es nicht so, dass die kleinen Gesten im Alltag viel mehr bewirken, als wir manchmal annehmen? Ich möchte, dass wir uns erinnern: Helft, wo ihr könnt! Dies ist vielleicht nicht nur ein Aufruf an uns selbst, sondern auch an euch, liebe Lesenden. Lasst uns Hilfe über die sozialen Medien streuen. Und vielleicht können wir ein wenig Licht in die Dunkelheit bringen.

Die Bilder der kauernden Menschen drücken sich in mein Gedächtnis, und ich frage mich, wie kalt das Herz der Menschheit tatsächlich ist. Gibt es einen Weg, der zu uns zurückführt, der uns zu Mitgefühl und Wärme gemeinsam verhilft? Menschen bewegen sich im Alltag; langsam, chaotisch und manchmal hilflos. Die Fluten und der Schnee sind mehr als nur grausame Naturereignisse, sie sind Spiegel unserer Seele. Wir könnten helfen, doch bleiben oft bei uns selbst stehen. Ist es nicht so, dass die kleinen Gesten im Alltag viel mehr bewirken, als wir manchmal annehmen? Ich möchte, dass wir uns erinnern: Helft, wo ihr könnt! Dies ist vielleicht nicht nur ein Aufruf an uns selbst, sondern auch an euch, liebe Lesenden. Lasst uns Hilfe über die sozialen Medien streuen. Und vielleicht können wir ein wenig Licht in die Dunkelheit bringen.



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