Rub al-Chali: Unterwegs in der größten Sandwüste der Welt
Von Anna Osius, ARD Kairo Die Sahara ist zwar die weltgrößte Wüste, aber sie besteht vor allem aus Steppen und Geröll-Flächen. Das hier ist die größte Sandwüste der Welt. Die Dünen wandern und wachsen, die höchste ist 300 Meter über dem Meeresspiegel hoch. Der Sand hat verschiedene Farben: weiß, gelb, orange und rot. Hier gibt es nichts, nur Sanddünen. Die Sahara ist zwar die weltgrößte Wüste, aber sie besteht vor allem aus Steppen und Geröll-Flächen. Das hier ist die größte Sandwüste der Welt. Die Dünen wandern und wachsen, die höchste ist 300 Meter über dem Meeresspiegel hoch. Der Sand hat verschiedene Farben: weiß, gelb, orange und rot. Hier gibt es nichts, nur Sanddünen. Wir brauchen kein GPS hier, ich kenne die Gegend wie meine Westentasche, wir sind die Sand-Krieger des leeren Viertels. In meinem Heimatland Pakistan gibt es Berge, schöne Natur. Deshalb bin ich kein Stadtmensch. Als ich nach Dubai kam und das erste Mal in der Wüste war, hab ich mich verliebt, in die Landschaft, die Natur, den Sand, die Weite. Es wurde mein Traum, mehr über die Wüste zu lernen, zu entdecken. Ich liebe das Abenteuerleben. Wir brauchen kein GPS hier, ich kenne die Gegend wie meine Westentasche, wir sind die Sand-Krieger des leeren Viertels. In meinem Heimatland Pakistan gibt es Berge, schöne Natur. Deshalb bin ich kein Stadtmensch. Als ich nach Dubai kam und das erste Mal in der Wüste war, hab ich mich verliebt, in die Landschaft, die Natur, den Sand, die Weite. Es wurde mein Traum, mehr über die Wüste zu lernen, zu entdecken. Ich liebe das Abenteuerleben. Das waren harte Bedingungen in der alten Zeit, nur mit einem Kamel und zu Fuß unterwegs. Es ist schwierig, in der Wüste zu laufen. Jede Düne hat ja eine luv- und eine lee-Seite, und während auf der windzugewandten Seite der Sand fest ist, ist der Sand auf der windabgewandten Seite sehr weich und du versinkst bist zum Knöchel, wenn du einen Schritt machst. Das Laufen ist also sehr schwierig in der Wüste. Das waren harte Bedingungen in der alten Zeit, nur mit einem Kamel und zu Fuß unterwegs. Es ist schwierig, in der Wüste zu laufen. Jede Düne hat ja eine luv- und eine lee-Seite, und während auf der windzugewandten Seite der Sand fest ist, ist der Sand auf der windabgewandten Seite sehr weich und du versinkst bist zum Knöchel, wenn du einen Schritt machst. Das Laufen ist also sehr schwierig in der Wüste. Das Problem ist: Das leere Viertel ist leerer als je zuvor. In den 30er-Jahren hatte es zuvor heftig geregnet und deswegen konnten die Entdecker quasi von einer Oase und Quelle zur nächsten ziehen. Wir konnten das nicht und mussten alles an Ausrüstung mitnehmen. Und nicht jede Quelle ist trinkbar. Du denkst, es gibt Wasser, dann kommst du hin und riechst schon, dass es nach fauligen Eiern stinkt. Und die Kamele trinken das Wasser auch nicht. Das Problem ist: Das leere Viertel ist leerer als je zuvor. In den 30er-Jahren hatte es zuvor heftig geregnet und deswegen konnten die Entdecker quasi von einer Oase und Quelle zur nächsten ziehen. Wir konnten das nicht und mussten alles an Ausrüstung mitnehmen. Und nicht jede Quelle ist trinkbar. Du denkst, es gibt Wasser, dann kommst du hin und riechst schon, dass es nach fauligen Eiern stinkt. Und die Kamele trinken das Wasser auch nicht. Eine der größten Herausforderungen für uns war, Kamele zu finden, die stark genug waren, die Expedition zu schaffen. Die Beduinen von heute reiten kein vierbeiniges Wüstenschiff mehr, sie fahren ein vierrädriges. Und die Kamele sind verwöhnt, sie leben in Camps mit Schatten, bekommen jeden Tag Futter und Wasser. Wir mussten unsere Kamele vor Beginn der Tour erstmal für zwei Wochen in eine Art Trainingslager stecken, um sie an die Belastung zu gewöhnen und sie abzuhärten. Eine der größten Herausforderungen für uns war, Kamele zu finden, die stark genug waren, die Expedition zu schaffen. Die Beduinen von heute reiten kein vierbeiniges Wüstenschiff mehr, sie fahren ein vierrädriges. Und die Kamele sind verwöhnt, sie leben in Camps mit Schatten, bekommen jeden Tag Futter und Wasser. Wir mussten unsere Kamele vor Beginn der Tour erstmal für zwei Wochen in eine Art Trainingslager stecken, um sie an die Belastung zu gewöhnen und sie abzuhärten. Wenn du im Sand unterwegs bist, ist die Sonne dein größter Feind. Vor ihr musst du dich schützen, bedecken, Wasser trinken. Und wenn die Sonne dann sinkt, dann weißt du: Gleich kommt die Kühle der Nacht und der wunderbare Sternenhimmel. Und diese goldene Stunde kurz bevor die Sonne sinkt, das ist der Moment, wenn die Wüste am magischsten ist und von unglaublicher Schönheit. Wenn du im Sand unterwegs bist, ist die Sonne dein größter Feind. Vor ihr musst du dich schützen, bedecken, Wasser trinken. Und wenn die Sonne dann sinkt, dann weißt du: Gleich kommt die Kühle der Nacht und der wunderbare Sternenhimmel. Und diese goldene Stunde kurz bevor die Sonne sinkt, das ist der Moment, wenn die Wüste am magischsten ist und von unglaublicher Schönheit. Mehr von Anna Osius Mehr von Anna Osius